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Literaturkritik

Literaturkritik: „Freiraum“ oder Wir wollen doch kein verdammtes Loft

Literaturkritik: „Freiraum“ oder Wir wollen doch kein verdammtes Loft

von 30. Mai 2025
Literaturkritik: „Wrackmente” oder Atlantis ist hier und heute

Literaturkritik: „Wrackmente” oder Atlantis ist hier und heute

von 29. April 2025
„Dünne Wände” oder Die Stadt, die uns nicht will 

„Dünne Wände” oder Die Stadt, die uns nicht will 

von 28. Februar 2025
Literaturkritik: „So forsch, so furchtlos“ oder Ein Vulkan erwacht

Literaturkritik: „So forsch, so furchtlos“ oder Ein Vulkan erwacht

von 29. Januar 2025
Literaturkritik: „Park“ oder Das postmoderne Bewusstsein

Literaturkritik: „Park“ oder Das postmoderne Bewusstsein

von 4. November 2024
Literaturkritik: „Schellenmann“ oder Die Frage, ob man so leben kann

Literaturkritik: „Schellenmann“ oder Die Frage, ob man so leben kann

von 30. September 2024
  • Literaturkritik: „Freiraum“ oder Wir wollen doch kein verdammtes Loft

    Svenja Gräfen stellt in „Freiraum“ dar, wie Wohnumstände das eigene Leben in allen Aspekten prägen und leistet damit einen spannenden Beitrag zur literarischen Erschließung des Themas Wohnungsnot. Auf über 100 Suchende kommt in Berlin eine… Weiterlesen

    30. Mai 2025

  • Literaturkritik: „Wrackmente” oder Atlantis ist hier und heute

    Seit Neujahr brennt Los Angeles. Die Villen der Schönen und der Reichen gehen in Flammen auf. Doch auch Kalifornien hat seine Armen und Arbeitenden. Auch ihre Quartiere sind der Zerstörung ausgesetzt. Obwohl der Klimawandel die… Weiterlesen

    29. April 2025

  • „Dünne Wände” oder Die Stadt, die uns nicht will 

    Das Debüt „Dünne Wände“ von Sidik Fofana wurde 2022 auf Englisch unter dem Titel „Stories From the Tenants Downstairs” veröffentlicht und erschien im Sommer 2024 im Ullstein Verlag in der deutschen Übersetzung. In den USA… Weiterlesen

    28. Februar 2025

  • Literaturkritik: „So forsch, so furchtlos“ oder Ein Vulkan erwacht

    Der Debütroman „So forsch, so furchtlos“, im Original „Panza de burro“, von Andrea Abreu ist 2022 in der deutschen Übersetzung von Christiane Quandt bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. Im Juni 2024 wurde der Roman als… Weiterlesen

    29. Januar 2025

  • Literaturkritik: „Park“ oder Das postmoderne Bewusstsein

    „Park“ von Marius Goldhorn ist ein seltsamer Roman und ein gutes Beispiel dafür, dass Form und Inhalt zwar getrennt voneinander betrachtet, aber nicht getrennt voneinander begriffen werden können. Sie gehören zusammen.   Die Handlung von… Weiterlesen

    4. November 2024

  • Literaturkritik: „Schellenmann“ oder Die Frage, ob man so leben kann

    In „Schellenmann“ lässt Philipp Böhm das Bedürfnis seines Protagonisten, nicht allein zu sein, auf einen Ort treffen, der fast grotesk trostlos ist. Ein sprachgewandtes Debüt, das mit sorgfältig gezeichneten Charakteren überzeugt, inhaltlich die trostlosen Verhältnisse… Weiterlesen

    30. September 2024

  • „Natürlich kann man hier nicht leben“ oder So wie es ist, kann es nicht bleiben

    Özge Inan erzählt in ihrem Debütroman „Natürlich kann man hier nicht leben“, der 2023 im Piper-Verlag erschienen ist, eine politische Geschichte, die von der Flucht junger türkischer Intellektueller, Gewerkschafter, Journalisten und Kommunisten nach Deutschland erzählt.… Weiterlesen

    1. August 2024

  • Literaturkritik: „Winterrezepte aus dem Kollektiv“ oder Kraftquelle gegen die Entfremdung

    2021 wurde Louise Glück der Literaturnobelpreis für ihr literarisches Schaffen verliehen. Die US-amerikanische Autorin hat ihr Leben der Lyrik gewidmet, der Kern ihres Werks besteht aus Gedichten. So hat sie seit den 70er-Jahren dreizehn Gedichtbände… Weiterlesen

    1. Juli 2024

  • Literaturkritik: „In Arbeit“ oder Ausrangiert

    In Linda Herrmanns Debüt wird der Pflegearbeit und ihren Verhältnissen die eigene Melodie vorgespielt.  Eine junge Frau drückt auf die Klingel. Kurze Zeit später betritt sie die Wohnung eines fremden Mannes. Sie ist nicht zum… Weiterlesen

    28. Mai 2024

  • Literaturkritik: „Die Jahre“ oder etwas aus der Zukunft retten

    Im Jahr 2008 erschien „Die Jahre“ und wurde 2017 ins Deutsche übersetzt. Die Trägerin des Literaturnobelpreises Annie Ernaux schildert in dieser „unpersönlichen“ Biografie die Jahre von ihrer Geburt 1940 bis zur Jahrhundertwende in einer neuartigen,… Weiterlesen

    30. März 2024

  • Literaturkritik: „Lawinengespür“ oder Politisches Geschehen als Grundrauschen

    Thematisch ist das Debütwerk von Paula Schweers nicht leicht einzuordnen. Mal Charakterstudie, mal Gesellschaftsstudie, bildet am Ehesten die Suche nach Orientierung, dem berühmt-berüchtigten „Platz in der Gesellschaft“, einen inhaltlichen Fixpunkt. Vermag die Darstellung dieser Orientierungslosigkeit… Weiterlesen

    27. Februar 2024

  • Literaturkritik: „Geister“ oder Rapper mit Sprachgefühl

    Der Gedichtband „Geister“ von John Sauter erzählt eine Reise durch ein dystopisches, heruntergekommenes Land. John Sauter ist 1984 in Freiberg in Sachsen geboren, hat Journalistik und Kunstgeschichte in Leipzig und Sprachkunst in Wien studiert. Sein… Weiterlesen

    25. Januar 2024

  • Literatur und Klassenbewusstsein – Aspekte einer klassenbewussten Literatur der Gegenwart

    Die Tendenz ist die notwendige, niemals die hinreichende Bedingung einer organisierenden Funktion der Werke. Diese erfordert weiterhin das anweisende, unterweisende Verhalten des Schreibenden. Und heute ist das mehr denn je zu fordern. Ein Autor, der… Weiterlesen

    10. Dezember 2023

  • Literaturkritik: „Warten auf Nichts“ oder Weil das Leben erpressbar ist

    Der Verlag das kulturelle Gedächtnis hat sein Cover klug gewählt. Ein Mann sitzt auf dem Bordstein, ein Bein angewinkelt, eins ausgestreckt. Die Sonne streift sein aschblondes Haar und Teile seines Unterkörpers, ansonsten hat sich ein… Weiterlesen

    30. November 2023

  • Literaturkritik: „Aus unseren Feuern“ oder Vom Zündeln, Freundschaft und dem Ostdeutschland-Graufilter

    Aus unseren Feuern“ erzählt von Orten und Menschen, die dem deutschen Literaturmarkt bisher fernlagen. Im Roman geht es um das Aufflammen von Träumen, der Traumlosigkeit und den Widersprüchen, die die Jugendfreundschaft von drei Freunden im… Weiterlesen

    24. Oktober 2023

  • Wer seine Lage erkannt hat – Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht

    Ratgeber muss man sorgfältig auswählen. Wenn ich am Schreibtisch nicht weiterweiss, sehe ich über meinem Bildschirm auf ein zerknittertes Stück gelbes Papier, das an der Wand klebt und mich seit Jahren begleitet. Es ist bedruckt… Weiterlesen

    27. Juni 2023

  • Literaturkritik: „Die Abschaffung der Wochentage“ oder Verständnis für das Unverstandene

    Existenzielle Angst und eine fucking hässliche Wand Moritz Franz Beichl nimmt sich in seinem Debütroman eines wichtigen Themas an. Ergebnis ist ein bisweilen recht unterhaltsamer Briefoman, bei dem die Tiefgründigkeit aber etwas auf der Strecke… Weiterlesen

    30. Mai 2023

  • Literaturkritik: „Transit“ oder Zwischen den Welten

    Der Roman „Transit“ von Anna Seghers erschien erstmals 1944, zu einer Zeit, in der die Welt von Faschismus und Krieg beherrscht war. Obwohl die Veröffentlichung schon fast 80 Jahre zurückliegt und unter ganz anderen gesellschaftlichen… Weiterlesen

    26. April 2023

  • Literaturkritik: „Von dieser Welt“ oder Harlem Blues

    „Von dieser Welt“ spielt in den USA, im Harlem der dreißiger Jahre. Es ist die Zeit der Großen Depression. Im Zentrum der Geschichte steht John Grimes, Sohn einer Schwarzen Arbeiterfamilie. Seit John denken kann, wird… Weiterlesen

    4. April 2023

  • Literaturkritik: „Normale Menschen“ oder Normale Hindernisse für Intimität

    Spätestens die erste Reise vom Frankfurter Flughafen in ein beliebiges Land Asiens, hat für den Reisenden eine wichtige Erkenntnis bereit: Normalität ist relativ. Sie ist beweglich und hängt vom Umfeld ab, dem Normalität erzogen wurde;… Weiterlesen

    20. Februar 2022

  • Literaturkritik: „Die Belagerten“ oder Aufstehen gegen’s Geld

    Die heutige Jugend wurde geboren in eine Zeit des Sozialabbaus, der Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen und der Individualisierung von gesellschaftlichen Problemen. Sie kennt nichts Anderes als die beispiellose Offensive, welche das Kapital nach dem Ende der… Weiterlesen

    3. Februar 2022

  • Literaturkritik: „Wunsch der Verwüstlichen“ oder Das falsche Leben

    Die Begegnung zweier Brüder auf den Straßen der Entfremdung. Zu Mesut Bayraktars Roman „Wunsch der Verwüstlichen“ Karl Kara ist Richter, verheiratet und Vater zweier Kinder. Er stammt aus einer Arbeiterfamilie. Sein Leben ist geordnet, wie… Weiterlesen

    28. Oktober 2021

  • Literaturkritik: „Meine Schwester, die Serienmörderin“ oder Männermord als feministischer Widerstandsakt?

    Der Debütroman der britisch-nigerianischen Schriftstellerin Oyinkan Braithwaite nimmt sich auf unkonventionelle Art eines ernsten Themas an. Es gelingt ihr, die Möglichkeit der Verselbständigung von Widerstand gegen Unterdrückungsverhältnisse kreativ darzustellen, die fehlende Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Zusammenhängen… Weiterlesen

    30. Juni 2021

  • Literaturkritik: „Radikale Zärtlichkeit“ oder Radikalität in Kinderschuhen

    Radikale Zärtlichkeit, dafür plädiert die Journalistin Şeyda Kurt in ihrem jüngst erschienenen ersten Werk mit entsprechendem Titel in der Verlagsgruppe Harper Collins. In Ihrem Buch versucht sie sich ebenso theoretisch wie in ihrem persönlichen Leben… Weiterlesen

    1. Juni 2021

  • Literaturkritik: „Hotel der Schlaflosen“ oder Kleine Kulturtaten

    Kleine Romane schreiben, das hilft, in einem Land der Romanliteratur, wo nur welche Kurzgeschichten lesen, die auch selber welche schreiben. Und die sind wenig, und können und wollen nicht viel dafür bezahlen, jedenfalls nicht den… Weiterlesen

    15. April 2021

  • Literaturkritik: „Über uns der Schaum“ oder auf dem dünnen Seil der Romantik

    „Über uns der Schaum“ ist der Debütroman des Autors, Malers und Sängers Hendrik Otremba. Das Buch zeichnet sich durch eine besondere Sprachgewalt aus, die zwischen kompromissloser Prosa und tiefschürfende Poesie pendelt. Durch unkritische Übernahmen romantischer… Weiterlesen

    23. März 2021

  • Literaturkritik: „Reisen“ oder Die Klassengewalt sitzt mit im Bus

    Der vierte Roman des nigerianischen Schriftstellers Helon Habila zeigt auf realistische Weise, dass die Reisen von Menschen den gleichen Widersprüchen unterliegen wie die Gesellschaft, in der sie stattfinden. Auf literarischer Ebene, sowie in der Darstellung… Weiterlesen

    6. März 2021

  • Literaturkritik: „Mein Name ist Ausländer“ oder Auf Leben und Tod

    Über Gerechtigkeit, soziale Freiheit, über die Liebe zum Schreiben und die Not zum Widerstand Deutschland, Anfang der achtziger Jahre: Das Land steckt in einer Wirtschaftskrise. Der Ölpreis ist explodiert. Die Absatzmärkte brechen ein. Die Produktion… Weiterlesen

    27. Februar 2021

  • Literaturkritik: „Tanz mit dem Schafsmann“ oder Regungslos im Karussell

    Eine typische Murakami-Figur auf Rundreise im magischen Realismus Ein Mann, der als freier Journalist für Livestyle-Magazine Urlaub nimmt und eine Rundreise macht, ist typisch für Murakamis Romane und zeigt sich in einigen seiner Werke, wie „Mister… Weiterlesen

    2. Februar 2021

  • Literaturkritik: „Wo wir stolpern und wo wir fallen“ oder Die Frau, die eine andere sein will

    Korrupte Verhältnisse in der Politik, reaktionäre religiöse Strukturen und die Sexualität einer gläubigen Muslima – es sind konfliktträchtige, von den Herrschenden tabuisierte Themen, auf denen der Nigerianer Abubakar Adam Ibrahim die Handlung seines Debütromans aufbaut.… Weiterlesen

    19. Januar 2021

  • Literaturkritik: „Berliner Trilogie“ oder Flaschenpost aus der Vergangenheit

    Literaturkritik zur »Berliner Trilogie« von Aras Ören Ganz egal wo und wann, keine Migrationsgeschichte ist eine Erfolgsgeschichte. Sie verläuft nicht einspurig. So besteht die Migrationsgeschichte türkeistämmiger Menschen in Deutschland aus zwei Strängen. Es gibt einmal… Weiterlesen

    30. November 2020

  • Literaturkritik: „Ein Mann seiner Klasse“ oder Die Klasse kehrt zurück

    „Ein Mann seiner Klasse“ von Christian Baron: Von der Aufarbeitung einer Kindheit in Armut Nimmt man die Erkenntnisse der Psychoanalyse Sigmund Freuds ernst – und es gibt gute Gründe dies zu tun – dann ist… Weiterlesen

    31. Oktober 2020

  • Literaturkritik: „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ oder Zynisch in Zürich

    Sibylle Berg hat ihrem 1997 im Reclam-Verlag erschienenen Debütroman „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ eine Danksagung vorangestellt, in der sie schreibt: „Danke. Mit jedem gekauften Buch finanzieren Sie einen weiteren… Weiterlesen

    29. September 2020

  • Literaturkritik: „Briefe aus Istanbul“ oder Hoffnungslos hoffnungsvoll

    Ein Roman in Briefen schafft allein durch seine Form ein Spannungsverhältnis zwischen Hast und Ruhe, Sprüngen und Stillstand, Außen und Innen. Er verbindet z.B. die Zeiten, Orte oder Situationen, die von Brief zu Brief springen,… Weiterlesen

    27. Juni 2020

  • Literaturkritik: „Wir brauchen neue Namen“ oder Kein Weg zurück

    Der erste Roman der jungen simbabwischen Schriftstellerin NoViolet Bulawayo ist ein Entwicklungsroman in doppelter Hinsicht. Einerseits geht es in ihm ums Erwachsenwerden. Andererseits entwickelt sich das Buch selbst von einer an sich starken, aber letztlich… Weiterlesen

    30. April 2020

  • Literaturkritik: „Der Planet Trillaphon“ oder Leben und Schreiben

    „The American economic and cultural system, that works very well in terms of selling people products and keeping the economy thriving, does not work as well when it comes to educating children or helping us… Weiterlesen

    25. März 2020

  • Literaturkritik: „Brandneue Klassiker“ oder Vom Schicksal der Götter

    Aus den Leben der Besiegten: Von Göttern, Neurosen und dem Zustand menschlicher Beziehungen Kate Tempest ist 34 Jahre alt. Sie macht Rap-Musik, schreibt Theaterstücke, Gedichte und Romane. Sie genießt weltweiten Erfolg. Besonders groß ist der… Weiterlesen

    5. März 2020

  • Fallen vor der Freiheit

    Anmerkungen zu Saša Stanišić‘ „Herkunft“ und seiner Rede zur Verleihung des Deutschen Buchpreises 2019 Was kann Kunst? Nicht alles, aber mehr als was die Welt kann. Sie hat ein eigenes Gesetz, das festlegt, was in… Weiterlesen

    31. Januar 2020

  • Literaturkritik: „Wer hat meinen Vater umgebracht“ oder Die Frische der Konfrontation

    Aus dem schmalen Band ist die Wut der Gelbwesten zu vernehmen Karl Marx schreibt, dass Leid, wenn es bewusst wird, zur Leidenschaft wird. Erst dann wird man sich gegen das Leid auflehnen, das der Tauschwert,… Weiterlesen

    5. Januar 2020

  • Literaturkritik: „Permanent Record“ oder Ein Systemadministrator bleibt allein

    Am 9. Juni 2013 veröffentlichten der Guardian-Reporter Glenn Greenwald und die Dokumentarfilmerin Laura Poitras NSA-Dokumente, die ein Überwachungs- und Spionagesystem der Regierungsbehörden aller Industriestaaten, an vorderster Stelle der USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich, der breiten… Weiterlesen

    2. Januar 2020

  • Literaturkritik: „Siehst du mich?“ oder Zwischen den Mauern der Geschichte

    Der Debütroman von Barbara Stengl, erschienen im Europa Verlag, tritt postmodernen Mythenbildnern in der Literatur entgegen In Oberösterreich, an einem abgelegenen Ort östlich von Linz, liegt am Fuß des Frankenbergs ein Dorf namens Gusen im… Weiterlesen

    27. November 2019

  • Literaturkritik: „Die Tagesordnung“ oder Was von der Welt übrig bleibt

    In den Hinterzimmern der Geschichte: Von Nazis, Bürgern und der Übersetzung der Wirklichkeit Berlin, 1933: Zwei dutzend hochrangige Unternehmer, deren Zeichen noch heute an der Stirn vieler Städte stehen, kommen zu einem Geheimtreffen am Spreeufer… Weiterlesen

    31. Oktober 2019

  • Literaturkritik: „Öl auf Wasser“ oder Kein Paradies in Sicht

    Der dritte Roman des nigerianischen Schriftstellers überzeugt durch die atmosphärisch dichte Darstellung der zerstörerischen Auswirkungen des spätkapitalistischen Gesellschaftssystems auf das Mensch-Natur-Verhältnis am Beispiel seines Heimatlandes. Öl. Zwei einfache Buchstaben. Hinter ihnen verbirgt sich ein Rohstoff,… Weiterlesen

    30. September 2019

  • Literatur aus der Arbeitswelt: Sich das Elend vom Leib schreiben

    Der Schriftsteller Max von der Grün begegnete mir unverhofft in dem verstaubten Bücherregal eines Ferienhauses auf der griechischen Halbinsel Peloponnes, da. Sein Sammelband mit Erzählungen stand inmitten von kitschiger Urlaubsliteratur, die darauf ausgelegt ist, die… Weiterlesen

    26. Juli 2019
    nous – konfrontative Literatur

  • Das Elend der Klassengesellschaft

    Der Debütroman von Édouard Louis, „Das Ende von Eddy“, ist von explosiver Ehrlichkeit und schon deswegen Dynamit für die zeitgenössische Literatur – über soziale Wahrheit, Scham und Konfrontation Im amerikanischen Exil und nach 1948 in… Weiterlesen

    19. Mai 2019
    nous – konfrontative Literatur

  • Literaturkritik: „Zinkjungen“ oder Der Schrei aus dem Nirgendwo

    „Die Bücher, die ich schreibe, sind Dokumente und zugleich ein Bild der Zeit. Ich sammle Details und Gefühle nicht nur aus einem einzelnen Menschenleben, sondern aus der ganzen Atmosphäre der Zeit, aus ihrem Raum, ihren… Weiterlesen

    8. Mai 2019

  • Der Schrei aus dem Nirgendwo

    „Zinkjungen“ oder Der Schrei aus dem Nirgendwo von Swetlana Alexijewitsch „Die Bücher, die ich schreibe, sind Dokumente und zugleich ein Bild der Zeit. Ich sammle Details und Gefühle nicht nur aus einem einzelnen Menschenleben, sondern… Weiterlesen

    8. Mai 2019
    nous – konfrontative Literatur

  • Odyssee der Armut

    Über den Roman „Früchte des Zorns“ von John Steinbeck, erschienen im Jahre 1939 – Ein Epos entstiegen aus den Schlachtfeldern menschlicher Verhältnisse. Die Sonne brannte unbarmherzig über dem roten und über Teilen des grauen Landes.… Weiterlesen

    4. April 2019
    nous – konfrontative Literatur

  • Christoph Simon – Franz

    „Die Vorstellung, in ein paar Tagen aufzuwachen und erwachsen sein zu müssen, machte mich ganz krank.“ Der Geschichte von dem jungen Mann, der mit dem Übergang ins „Erwachsenenleben“ so seine Probleme hat, haftet zweifellos etwas… Weiterlesen

    30. März 2019
    nous – konfrontative Literatur

  • Literaturkritik: „Franz“ oder Skurrilität als Qualitätsmerkmal?

    „Die Vorstellung, in ein paar Tagen aufzuwachen und erwachsen sein zu müssen, machte mich ganz krank.“ Der Geschichte von dem jungen Mann, der mit dem Übergang ins „Erwachsenenleben“ so seine Probleme hat, haftet zweifellos etwas… Weiterlesen

    30. März 2019

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