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Literaturkritik: „Freiraum“ oder Wir wollen doch kein verdammtes Loft
Svenja Gräfen stellt in „Freiraum“ dar, wie Wohnumstände das eigene Leben in allen Aspekten prägen und leistet damit einen spannenden Beitrag zur literarischen Erschließung des Themas Wohnungsnot. Auf über 100 Suchende kommt in Berlin eine… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Wrackmente” oder Atlantis ist hier und heute
Seit Neujahr brennt Los Angeles. Die Villen der Schönen und der Reichen gehen in Flammen auf. Doch auch Kalifornien hat seine Armen und Arbeitenden. Auch ihre Quartiere sind der Zerstörung ausgesetzt. Obwohl der Klimawandel die… Weiterlesen
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„Dünne Wände” oder Die Stadt, die uns nicht will
Das Debüt „Dünne Wände“ von Sidik Fofana wurde 2022 auf Englisch unter dem Titel „Stories From the Tenants Downstairs” veröffentlicht und erschien im Sommer 2024 im Ullstein Verlag in der deutschen Übersetzung. In den USA… Weiterlesen
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Literaturkritik: „So forsch, so furchtlos“ oder Ein Vulkan erwacht
Der Debütroman „So forsch, so furchtlos“, im Original „Panza de burro“, von Andrea Abreu ist 2022 in der deutschen Übersetzung von Christiane Quandt bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. Im Juni 2024 wurde der Roman als… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Park“ oder Das postmoderne Bewusstsein
„Park“ von Marius Goldhorn ist ein seltsamer Roman und ein gutes Beispiel dafür, dass Form und Inhalt zwar getrennt voneinander betrachtet, aber nicht getrennt voneinander begriffen werden können. Sie gehören zusammen. Die Handlung von… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Schellenmann“ oder Die Frage, ob man so leben kann
In „Schellenmann“ lässt Philipp Böhm das Bedürfnis seines Protagonisten, nicht allein zu sein, auf einen Ort treffen, der fast grotesk trostlos ist. Ein sprachgewandtes Debüt, das mit sorgfältig gezeichneten Charakteren überzeugt, inhaltlich die trostlosen Verhältnisse… Weiterlesen
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„Natürlich kann man hier nicht leben“ oder So wie es ist, kann es nicht bleiben
Özge Inan erzählt in ihrem Debütroman „Natürlich kann man hier nicht leben“, der 2023 im Piper-Verlag erschienen ist, eine politische Geschichte, die von der Flucht junger türkischer Intellektueller, Gewerkschafter, Journalisten und Kommunisten nach Deutschland erzählt.… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Winterrezepte aus dem Kollektiv“ oder Kraftquelle gegen die Entfremdung
2021 wurde Louise Glück der Literaturnobelpreis für ihr literarisches Schaffen verliehen. Die US-amerikanische Autorin hat ihr Leben der Lyrik gewidmet, der Kern ihres Werks besteht aus Gedichten. So hat sie seit den 70er-Jahren dreizehn Gedichtbände… Weiterlesen
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Literaturkritik: „In Arbeit“ oder Ausrangiert
In Linda Herrmanns Debüt wird der Pflegearbeit und ihren Verhältnissen die eigene Melodie vorgespielt. Eine junge Frau drückt auf die Klingel. Kurze Zeit später betritt sie die Wohnung eines fremden Mannes. Sie ist nicht zum… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Die Jahre“ oder etwas aus der Zukunft retten
Im Jahr 2008 erschien „Die Jahre“ und wurde 2017 ins Deutsche übersetzt. Die Trägerin des Literaturnobelpreises Annie Ernaux schildert in dieser „unpersönlichen“ Biografie die Jahre von ihrer Geburt 1940 bis zur Jahrhundertwende in einer neuartigen,… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Lawinengespür“ oder Politisches Geschehen als Grundrauschen
Thematisch ist das Debütwerk von Paula Schweers nicht leicht einzuordnen. Mal Charakterstudie, mal Gesellschaftsstudie, bildet am Ehesten die Suche nach Orientierung, dem berühmt-berüchtigten „Platz in der Gesellschaft“, einen inhaltlichen Fixpunkt. Vermag die Darstellung dieser Orientierungslosigkeit… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Geister“ oder Rapper mit Sprachgefühl
Der Gedichtband „Geister“ von John Sauter erzählt eine Reise durch ein dystopisches, heruntergekommenes Land. John Sauter ist 1984 in Freiberg in Sachsen geboren, hat Journalistik und Kunstgeschichte in Leipzig und Sprachkunst in Wien studiert. Sein… Weiterlesen
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Literatur und Klassenbewusstsein – Aspekte einer klassenbewussten Literatur der Gegenwart
Die Tendenz ist die notwendige, niemals die hinreichende Bedingung einer organisierenden Funktion der Werke. Diese erfordert weiterhin das anweisende, unterweisende Verhalten des Schreibenden. Und heute ist das mehr denn je zu fordern. Ein Autor, der… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Warten auf Nichts“ oder Weil das Leben erpressbar ist
Der Verlag das kulturelle Gedächtnis hat sein Cover klug gewählt. Ein Mann sitzt auf dem Bordstein, ein Bein angewinkelt, eins ausgestreckt. Die Sonne streift sein aschblondes Haar und Teile seines Unterkörpers, ansonsten hat sich ein… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Aus unseren Feuern“ oder Vom Zündeln, Freundschaft und dem Ostdeutschland-Graufilter
Aus unseren Feuern“ erzählt von Orten und Menschen, die dem deutschen Literaturmarkt bisher fernlagen. Im Roman geht es um das Aufflammen von Träumen, der Traumlosigkeit und den Widersprüchen, die die Jugendfreundschaft von drei Freunden im… Weiterlesen
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Wer seine Lage erkannt hat – Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht
Ratgeber muss man sorgfältig auswählen. Wenn ich am Schreibtisch nicht weiterweiss, sehe ich über meinem Bildschirm auf ein zerknittertes Stück gelbes Papier, das an der Wand klebt und mich seit Jahren begleitet. Es ist bedruckt… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Die Abschaffung der Wochentage“ oder Verständnis für das Unverstandene
Existenzielle Angst und eine fucking hässliche Wand Moritz Franz Beichl nimmt sich in seinem Debütroman eines wichtigen Themas an. Ergebnis ist ein bisweilen recht unterhaltsamer Briefoman, bei dem die Tiefgründigkeit aber etwas auf der Strecke… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Transit“ oder Zwischen den Welten
Der Roman „Transit“ von Anna Seghers erschien erstmals 1944, zu einer Zeit, in der die Welt von Faschismus und Krieg beherrscht war. Obwohl die Veröffentlichung schon fast 80 Jahre zurückliegt und unter ganz anderen gesellschaftlichen… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Von dieser Welt“ oder Harlem Blues
„Von dieser Welt“ spielt in den USA, im Harlem der dreißiger Jahre. Es ist die Zeit der Großen Depression. Im Zentrum der Geschichte steht John Grimes, Sohn einer Schwarzen Arbeiterfamilie. Seit John denken kann, wird… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Normale Menschen“ oder Normale Hindernisse für Intimität
Spätestens die erste Reise vom Frankfurter Flughafen in ein beliebiges Land Asiens, hat für den Reisenden eine wichtige Erkenntnis bereit: Normalität ist relativ. Sie ist beweglich und hängt vom Umfeld ab, dem Normalität erzogen wurde;… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Die Belagerten“ oder Aufstehen gegen’s Geld
Die heutige Jugend wurde geboren in eine Zeit des Sozialabbaus, der Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen und der Individualisierung von gesellschaftlichen Problemen. Sie kennt nichts Anderes als die beispiellose Offensive, welche das Kapital nach dem Ende der… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Wunsch der Verwüstlichen“ oder Das falsche Leben
Die Begegnung zweier Brüder auf den Straßen der Entfremdung. Zu Mesut Bayraktars Roman „Wunsch der Verwüstlichen“ Karl Kara ist Richter, verheiratet und Vater zweier Kinder. Er stammt aus einer Arbeiterfamilie. Sein Leben ist geordnet, wie… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Meine Schwester, die Serienmörderin“ oder Männermord als feministischer Widerstandsakt?
Der Debütroman der britisch-nigerianischen Schriftstellerin Oyinkan Braithwaite nimmt sich auf unkonventionelle Art eines ernsten Themas an. Es gelingt ihr, die Möglichkeit der Verselbständigung von Widerstand gegen Unterdrückungsverhältnisse kreativ darzustellen, die fehlende Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Zusammenhängen… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Radikale Zärtlichkeit“ oder Radikalität in Kinderschuhen
Radikale Zärtlichkeit, dafür plädiert die Journalistin Şeyda Kurt in ihrem jüngst erschienenen ersten Werk mit entsprechendem Titel in der Verlagsgruppe Harper Collins. In Ihrem Buch versucht sie sich ebenso theoretisch wie in ihrem persönlichen Leben… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Hotel der Schlaflosen“ oder Kleine Kulturtaten
Kleine Romane schreiben, das hilft, in einem Land der Romanliteratur, wo nur welche Kurzgeschichten lesen, die auch selber welche schreiben. Und die sind wenig, und können und wollen nicht viel dafür bezahlen, jedenfalls nicht den… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Über uns der Schaum“ oder auf dem dünnen Seil der Romantik
„Über uns der Schaum“ ist der Debütroman des Autors, Malers und Sängers Hendrik Otremba. Das Buch zeichnet sich durch eine besondere Sprachgewalt aus, die zwischen kompromissloser Prosa und tiefschürfende Poesie pendelt. Durch unkritische Übernahmen romantischer… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Reisen“ oder Die Klassengewalt sitzt mit im Bus
Der vierte Roman des nigerianischen Schriftstellers Helon Habila zeigt auf realistische Weise, dass die Reisen von Menschen den gleichen Widersprüchen unterliegen wie die Gesellschaft, in der sie stattfinden. Auf literarischer Ebene, sowie in der Darstellung… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Mein Name ist Ausländer“ oder Auf Leben und Tod
Über Gerechtigkeit, soziale Freiheit, über die Liebe zum Schreiben und die Not zum Widerstand Deutschland, Anfang der achtziger Jahre: Das Land steckt in einer Wirtschaftskrise. Der Ölpreis ist explodiert. Die Absatzmärkte brechen ein. Die Produktion… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Tanz mit dem Schafsmann“ oder Regungslos im Karussell
Eine typische Murakami-Figur auf Rundreise im magischen Realismus Ein Mann, der als freier Journalist für Livestyle-Magazine Urlaub nimmt und eine Rundreise macht, ist typisch für Murakamis Romane und zeigt sich in einigen seiner Werke, wie „Mister… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Wo wir stolpern und wo wir fallen“ oder Die Frau, die eine andere sein will
Korrupte Verhältnisse in der Politik, reaktionäre religiöse Strukturen und die Sexualität einer gläubigen Muslima – es sind konfliktträchtige, von den Herrschenden tabuisierte Themen, auf denen der Nigerianer Abubakar Adam Ibrahim die Handlung seines Debütromans aufbaut.… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Berliner Trilogie“ oder Flaschenpost aus der Vergangenheit
Literaturkritik zur »Berliner Trilogie« von Aras Ören Ganz egal wo und wann, keine Migrationsgeschichte ist eine Erfolgsgeschichte. Sie verläuft nicht einspurig. So besteht die Migrationsgeschichte türkeistämmiger Menschen in Deutschland aus zwei Strängen. Es gibt einmal… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ oder Zynisch in Zürich
Sibylle Berg hat ihrem 1997 im Reclam-Verlag erschienenen Debütroman „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ eine Danksagung vorangestellt, in der sie schreibt: „Danke. Mit jedem gekauften Buch finanzieren Sie einen weiteren… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Briefe aus Istanbul“ oder Hoffnungslos hoffnungsvoll
Ein Roman in Briefen schafft allein durch seine Form ein Spannungsverhältnis zwischen Hast und Ruhe, Sprüngen und Stillstand, Außen und Innen. Er verbindet z.B. die Zeiten, Orte oder Situationen, die von Brief zu Brief springen,… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Wir brauchen neue Namen“ oder Kein Weg zurück
Der erste Roman der jungen simbabwischen Schriftstellerin NoViolet Bulawayo ist ein Entwicklungsroman in doppelter Hinsicht. Einerseits geht es in ihm ums Erwachsenwerden. Andererseits entwickelt sich das Buch selbst von einer an sich starken, aber letztlich… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Der Planet Trillaphon“ oder Leben und Schreiben
„The American economic and cultural system, that works very well in terms of selling people products and keeping the economy thriving, does not work as well when it comes to educating children or helping us… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Brandneue Klassiker“ oder Vom Schicksal der Götter
Aus den Leben der Besiegten: Von Göttern, Neurosen und dem Zustand menschlicher Beziehungen Kate Tempest ist 34 Jahre alt. Sie macht Rap-Musik, schreibt Theaterstücke, Gedichte und Romane. Sie genießt weltweiten Erfolg. Besonders groß ist der… Weiterlesen
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Fallen vor der Freiheit
Anmerkungen zu Saša Stanišić‘ „Herkunft“ und seiner Rede zur Verleihung des Deutschen Buchpreises 2019 Was kann Kunst? Nicht alles, aber mehr als was die Welt kann. Sie hat ein eigenes Gesetz, das festlegt, was in… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Wer hat meinen Vater umgebracht“ oder Die Frische der Konfrontation
Aus dem schmalen Band ist die Wut der Gelbwesten zu vernehmen Karl Marx schreibt, dass Leid, wenn es bewusst wird, zur Leidenschaft wird. Erst dann wird man sich gegen das Leid auflehnen, das der Tauschwert,… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Permanent Record“ oder Ein Systemadministrator bleibt allein
Am 9. Juni 2013 veröffentlichten der Guardian-Reporter Glenn Greenwald und die Dokumentarfilmerin Laura Poitras NSA-Dokumente, die ein Überwachungs- und Spionagesystem der Regierungsbehörden aller Industriestaaten, an vorderster Stelle der USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich, der breiten… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Die Tagesordnung“ oder Was von der Welt übrig bleibt
In den Hinterzimmern der Geschichte: Von Nazis, Bürgern und der Übersetzung der Wirklichkeit Berlin, 1933: Zwei dutzend hochrangige Unternehmer, deren Zeichen noch heute an der Stirn vieler Städte stehen, kommen zu einem Geheimtreffen am Spreeufer… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Öl auf Wasser“ oder Kein Paradies in Sicht
Der dritte Roman des nigerianischen Schriftstellers überzeugt durch die atmosphärisch dichte Darstellung der zerstörerischen Auswirkungen des spätkapitalistischen Gesellschaftssystems auf das Mensch-Natur-Verhältnis am Beispiel seines Heimatlandes. Öl. Zwei einfache Buchstaben. Hinter ihnen verbirgt sich ein Rohstoff,… Weiterlesen
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Literatur aus der Arbeitswelt: Sich das Elend vom Leib schreiben
Der Schriftsteller Max von der Grün begegnete mir unverhofft in dem verstaubten Bücherregal eines Ferienhauses auf der griechischen Halbinsel Peloponnes, da. Sein Sammelband mit Erzählungen stand inmitten von kitschiger Urlaubsliteratur, die darauf ausgelegt ist, die… Weiterlesen
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Das Elend der Klassengesellschaft
Der Debütroman von Édouard Louis, „Das Ende von Eddy“, ist von explosiver Ehrlichkeit und schon deswegen Dynamit für die zeitgenössische Literatur – über soziale Wahrheit, Scham und Konfrontation Im amerikanischen Exil und nach 1948 in… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Zinkjungen“ oder Der Schrei aus dem Nirgendwo
„Die Bücher, die ich schreibe, sind Dokumente und zugleich ein Bild der Zeit. Ich sammle Details und Gefühle nicht nur aus einem einzelnen Menschenleben, sondern aus der ganzen Atmosphäre der Zeit, aus ihrem Raum, ihren… Weiterlesen
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Der Schrei aus dem Nirgendwo
„Zinkjungen“ oder Der Schrei aus dem Nirgendwo von Swetlana Alexijewitsch „Die Bücher, die ich schreibe, sind Dokumente und zugleich ein Bild der Zeit. Ich sammle Details und Gefühle nicht nur aus einem einzelnen Menschenleben, sondern… Weiterlesen
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Odyssee der Armut
Über den Roman „Früchte des Zorns“ von John Steinbeck, erschienen im Jahre 1939 – Ein Epos entstiegen aus den Schlachtfeldern menschlicher Verhältnisse. Die Sonne brannte unbarmherzig über dem roten und über Teilen des grauen Landes.… Weiterlesen
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Christoph Simon – Franz
„Die Vorstellung, in ein paar Tagen aufzuwachen und erwachsen sein zu müssen, machte mich ganz krank.“ Der Geschichte von dem jungen Mann, der mit dem Übergang ins „Erwachsenenleben“ so seine Probleme hat, haftet zweifellos etwas… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Franz“ oder Skurrilität als Qualitätsmerkmal?
„Die Vorstellung, in ein paar Tagen aufzuwachen und erwachsen sein zu müssen, machte mich ganz krank.“ Der Geschichte von dem jungen Mann, der mit dem Übergang ins „Erwachsenenleben“ so seine Probleme hat, haftet zweifellos etwas… Weiterlesen
