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Die Galionsfigur der grundlos Verzweifelten
Ronja von Rönne ist laut eines Spiegel-Rezensenten das „It-Girl des Berliner journalistisch-literarischen Komplexes“. Aber es war ein verzweigter Weg vom wohlbehüteten 7.000-Seelen Dorf im tiefsten Süden Deutschlands über einige abgebrochene Studienversuche bis hoch in die… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Wir kommen“ oder Die Galionsfigur der grundlos Verzweifelten
Ronja von Rönne ist laut eines Spiegel-Rezensenten das „It-Girl des Berliner journalistisch-literarischen Komplexes“. Aber es war ein verzweigter Weg vom wohlbehüteten 7.000-Seelen Dorf im tiefsten Süden Deutschlands über einige abgebrochene Studienversuche bis hoch in die… Weiterlesen
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Chor des Elends
Eine Buchrezension über den Roman »Die Ärmsten!« von Gabriele Goettle, erschienen im Jahre 2000 beim Eichborn Verlag. Ein Zeitdokument und Fenster in die rauen Verhältnisse der Wirklichkeit. In Berlin Kreuzberg gibt es eine Kirche. Sie… Weiterlesen
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Briefe aus Istanbul oder Zwischen der Leere des Daseins und der Überfülle der Vorstellung – Mesut Bayraktar
Die Tage vergehen wie Kreidestriche an einer Gefängnismauer. Die Gedanken schaukeln mit schlaffen Füßen über Abgründe hinweg. Am Tag brennt die Sonne. In der Nacht die Eingeweide. Ein Mann, dünn, in einer abgetragenen Hose und… Weiterlesen
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Hyperion oder halbherzige Revolutionäre
Bevor wir uns wirklich mit dem zu besprechenden Werk befassen, mag es erhellend sein, etwas über die Genese dieses Textes zu erfahren, denn er entstand aus einer Zerrissenheit heraus. Ich wusste nicht viel über Hölderlin… Weiterlesen
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Die Belagerten oder Warten auf den Frühling – Mesut Bayraktar
Es ist Tag. In der Stadt ist es still. Die Straßen sind leer und sie sind löchrig und die Luft steht erstarrt. Es riecht nach verkohltem Holz, erhitztem Beton und verbranntem Fleisch. In den Wänden… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Die Belagerten“ oder Warten auf den Frühling
Es ist Tag. In der Stadt ist es still. Die Straßen sind leer und sie sind löchrig und die Luft steht erstarrt. Es riecht nach verkohltem Holz, erhitztem Beton und verbranntem Fleisch. In den Wänden… Weiterlesen
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Oscar Wilde: „Der Künstler ist der Schöpfer schöner Dinge“
1895 steht der großartige viktorianische Schriftsteller Oscar Wilde vor Gericht. „Was nun Dorian Gray betrifft“, beginnt der Verteidiger Carson. Im Kreuzverhör möchte er Wilde der Homosexualität überführen. In dessen Roman Das Bildnis des Dorian Gray… Weiterlesen
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„Ein Tag im Leben des Ivan Denissowitsch“ oder Die Gulag-Kreuzung – Alexander Solschenizyn
„Ohne Aufdecken der Vergangenheit gibt es also kein Entdecken der Gegenwart.“ So kommentierte der ungarische Philosoph und Literaturkritiker Georg Lukács 1964 das im Jahre 1962 erschienene Werk Alexander Solschenizyns „Ein Tag im Leben des Ivan… Weiterlesen
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Zwischen Wirklichkeit und Sehnsucht
Kurz nach Ende des Spanischen Bürgerkriegs. April 1939. Die Faschisten unter General Franco hatten mit Hilfe von Hitlers und Mussolinis Truppen die linken Kräfte im Land besiegt. Da begann Ernest Hemingway seine Erinnerungen an Spanien… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Hundert Jahre Einsamkeit“ oder Magie der Freiheit
Auf das vorliegende Buch, das einen epischen Titel trägt, ist die Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Literatur zurückzuführen, den der 1928 in Aracataca geborene und 2014 in Mexiko-Stadt verstorbene, kolumbianische Schriftsteller, Gabriel García Márquez, 1982… Weiterlesen
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„Hundert Jahre Einsamkeit“ oder Magie der Freiheit – Gabriel García Márquez
Auf das vorliegende Buch, das einen epischen Titel trägt, ist die Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Literatur zurückzuführen, den der 1928 in Aracataca geborene und 2014 in Mexiko-Stadt verstorbene, kolumbianische Schriftsteller, Gabriel García Márquez, 1982… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Die Besiegten“ oder Im Land der Trümmer
Peter Weiss, Autor des fulminanten, dreibändigen Romans „Ästhetik des Widerstands“, suchte Zeit seines Lebens avantgardistische Kanäle im Bereich von Kunst, Literatur und Theater zu öffnen – oft mit Erfolg. Charakteristisch für seine Werke ist die… Weiterlesen
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„Die Besiegten“ – Peter Weiss
Peter Weiss, Autor des fulminanten, dreibändigen Romans „Ästhetik des Widerstands“, suchte Zeit seines Lebens avantgardistische Kanäle im Bereich von Kunst, Literatur und Theater zu öffnen – oft mit Erfolg. Charakteristisch für seine Werke ist die… Weiterlesen
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„Die eiserne Ferse“ oder Die Tendenz des Kapitals – Jack London
Wie ist dieser ungewöhnlich strukturierte, Hoffnung und Katastrophe ineinander schichtende Roman einzuordnen, der 1907 die Weltbühne der Literatur betrat und manche Geister verwirrte, andere schockierte und entgegen der Erwartung Londons im eigenen politischen Lager zunächst… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Leben des Galilei“ oder Die Dampfkraft des Fernrohrs
Der 1564 in Pisa geborene Galileo Galilei zählt zu den Menschen der Weltgeschichte, die ihrer Zeit voraus waren. Mit seinem heliozentrischen Weltmodell stellte er sein Forschungsergebnis vor, welches besagt, dass die Planeten um die Sonne… Weiterlesen
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Leben des Galilei – Bertolt Brecht
Der 1564 in Pisa geborene Galileo Galilei zählt zu den Menschen der Weltgeschichte, die ihrer Zeit voraus waren. Mit seinem heliozentrischen Weltmodell stellte er sein Forschungsergebnis vor, welches besagt, dass die Planeten um die Sonne… Weiterlesen
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Mister Aufziehvogel – Haruki Murakami
Bekannte Vertreter der existentialistischen Literatur, Albert Camus, Simone de Beauvoir oder Jean-Paul Sartre, zeichnet unter anderem ihr Merkmal, sich der Phänomenologie zu bedienen, aus. Sie betrachten etwas Konkretes: eine Kaffeetasse, den Kellner, der sie serviert… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Mister Aufziehvogel“ oder Teilnahmsloses Denken und Gedankenloses Machen
Bekannte Vertreter der existentialistischen Literatur, Albert Camus, Simone de Beauvoir oder Jean-Paul Sartre, zeichnet unter anderem ihr Merkmal, sich der Phänomenologie zu bedienen, aus. Sie betrachten etwas Konkretes: eine Kaffeetasse, den Kellner, der sie… Weiterlesen
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„Rückkehr nach Reims“ oder Die Vermessung der Klassengesellschaft – Didier Eribon
Es kommt nicht darauf an, was man aus uns gemacht hat, sondern darauf, was wir aus dem machen, was man aus uns gemacht hat. Jean-Paul Sartre aus „Saint Genet, Komödiant und Märtyrer“ Die autobiografische Analyse,… Weiterlesen
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Gefährliche Geliebte – Haruki Murakami
Haruki Murakamis Roman „Gefährliche Geliebte“ hat schon so manchen Streit in der Literaturwelt ausgelöst. Als bekanntestes Beispiel kann der Konflikt im „Literarischen Quartett“ zwischen Marcel Reich-Ranicki und Sigrid Löffler dienen, die sich über Form und… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Gefährliche Geliebte“ oder Kreiswandler
Haruki Murakamis Roman „Gefährliche Geliebte“ hat schon so manchen Streit in der Literaturwelt ausgelöst. Als bekanntestes Beispiel kann der Konflikt im „Literarischen Quartett“ zwischen Marcel Reich-Ranicki und Sigrid Löffler dienen, die sich über Form und… Weiterlesen
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„Dreigroschenroman“ oder Die Kultur des Kapitalismus – Bertolt Brecht
Am 28. Februar 1933 verließ Bertolt Brecht Deutschland. Ein Tag zuvor brannte der Reichstag. Die wackelige Republik von Weimar wurde in Asche versetzt und sollte für immer Asche der Geschichte bleiben. Ab April 1933 stand… Weiterlesen
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Ende einer Dienstfahrt – Heinrich Böll
Subversive Absichten in liebenswürdiger Umsetzung. Protest ohne Geschrei, höchstens ein wenig Krawall, aber bestimmt mit künstlerischer Finesse. Etwas das als Aufruhr gemeint ist, bekommt Züge der Idylle, etwas wird in soziale Formen wie einen liebenswürdig… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Ende einer Dienstfahrt“ oder Die Rechtmäßigkeit sinnloser Kriege
Subversive Absichten in liebenswürdiger Umsetzung. Protest ohne Geschrei, höchstens ein wenig Krawall, aber bestimmt mit künstlerischer Finesse. Etwas das als Aufruhr gemeint ist, bekommt Züge der Idylle, etwas wird in soziale Formen wie einen liebenswürdig… Weiterlesen
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„Stiller“ oder Das gekränkte Bewusstsein – Max Frisch
Im historischen Kontext der Nachkriegszeit stellt Max Frisch einen epochalen Roman vor, der die geschichtliche Lava der 50er Jahre, die über Westeuropa rinnt, in einer intersubjektiven Atmosphäre zusammenfasst und aus dem Standpunkt tieferschütterter Subjektivität… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Stiller“ oder Das gekränkte Bewusstsein
Im historischen Kontext der Nachkriegszeit stellt Max Frisch einen epochalen Roman vor, der die geschichtliche Lava der 50er Jahre, die über Westeuropa rinnt, in einer intersubjektiven Atmosphäre zusammenfasst und aus dem Standpunkt tieferschütterter Subjektivität wiedergibt.… Weiterlesen
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Der Seewolf – Jack London
Es ist ein von der Außenwelt abgeschnittener Ort, an dem weder Moral noch Tugend herrschen, an dem Willkür, rohe Gewalt sowie der Kampf ums nackte Überleben zum Alltag gehören und nur ein Gesetz Gültigkeit zu… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Der Seewolf“ oder Die (Ohn-)Macht des Stärkeren
Es ist ein von der Außenwelt abgeschnittener Ort, an dem weder Moral noch Tugend herrschen, an dem Willkür, rohe Gewalt sowie der Kampf ums nackte Überleben zum Alltag gehören und nur ein Gesetz Gültigkeit zu… Weiterlesen
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„Tagebuch eines Schriftstellers“ oder Ideologie eines Narren – Fjodor M. Dostojewski
Bei aller Anerkennung des literarischen Meisters und der schriftstellerischen Großartigkeit eines Dostojewskis: politisch, philosophisch, theoretisch und soziologisch war Dostojewski ein Narr. Dem Titel nach erwartet der unvoreingenommene Leser naturgemäß, dass er in dem Tagebuch eines… Weiterlesen
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„Väter und Söhne“ oder Die Geburt des russischen Nihilismus – Iwan Turgenjew
Das vorliegende Buch von weltliterarischem Rang spielt im Jahre 1859, zwei Jahre vor der Bauernbefreiung in Russland. Die Bauernbefreiung verordnete Alexander II. Nebenbei, aber doch elementar: Alexander II. ist 1881 durch ein Attentat der Untergrundorganisation… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Zeit zu leben und Zeit zu sterben“ oder Die Illusion kleinbürgerlichen Glücks
Es ist ein alltäglicher Vorgang; Routine. Vier Menschen stehen im grauweißen Schnee. Eine Frau im roten Rock, jung und kräftig, links neben ihr ein alter Mann mit durchdringend blauen Augen, in denen sich der Himmel… Weiterlesen
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Erich Maria Remarque – Zeit zu leben und Zeit zu sterben
Es ist ein alltäglicher Vorgang; Routine. Vier Menschen stehen im grauweißen Schnee. Eine Frau im roten Rock, jung und kräftig, links neben ihr ein alter Mann mit durchdringend blauen Augen, in denen sich der Himmel… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Die Mutter“ oder Lektionen zum Klassenkampf
„Manchmal redet und redet ein Mensch, und man versteht ihn nicht, bis er ein ganz einfaches Wort findet, das plötzlich alles klarmacht!“ Dieses solide Werk von Maxim Gorki ist eben ein solcher Roman des einfachen… Weiterlesen
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„Die Mutter“ oder Lektionen zum Klassenkampf – Maxim Gorki
„Manchmal redet und redet ein Mensch, und man versteht ihn nicht, bis er ein ganz einfaches Wort findet, das plötzlich alles klarmacht!“ Dieses solide Werk von Maxim Gorki ist eben ein solcher Roman des einfachen… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Naokos Lächeln“ oder Hesse im Wald
Ein jugendlicher Mensch befindet sich aus Mangel an Selbstbewusstsein in einer entwicklungsbedingten Ich-Zentrierung. Er befindet sich in einer intensiven Erforschung der eigenen Subjektivität. Zwar findet diese Erkenntnis in Wechselwirkung mit der, das Individuum umgebenden Gesellschaft,… Weiterlesen
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„Naokos Lächeln“ oder Hesse im Wald – Haruki Murakami
Ein jugendlicher Mensch befindet sich aus Mangel an Selbstbewusstsein in einer entwicklungsbedingten Ich-Zentrierung. Er befindet sich in einer intensiven Erforschung der eigenen Subjektivität. Zwar findet diese Erkenntnis in Wechselwirkung mit der, das Individuum umgebenden Gesellschaft,… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Der große Gatsby“ oder Ein Blick hinter die Kulissen
Nick Carraway befindet sich in der vermutlich besten Zeit seines Lebens. Mit Ende Zwanzig hat er den Militärdienst im ersten Weltkrieg hinter sich gebracht und beschließt wenige Jahre später, dem vertrauten Umfeld seiner gutsituierten Familie… Weiterlesen
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„Der große Gatsby“ – Scott F. Fitzgerald
Nick Carraway befindet sich in der vermutlich besten Zeit seines Lebens. Mit Ende Zwanzig hat er den Militärdienst im ersten Weltkrieg hinter sich gebracht und beschließt wenige Jahre später, dem vertrauten Umfeld seiner gutsituierten Familie… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“ oder Hölle auf Erden
„Es kam mir einmal folgender Gedanke: wollte man einen Menschen mittels einer Strafe vollständig erdrücken, ihn völlig vernichten, ihm eine so grauenvolle Strafe auferlegen, dass selbst der ruchloseste Mörder vor ihr erbebte und sich im… Weiterlesen
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„Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“ – Fjodor M. Dostojewski
„Es kam mir einmal folgender Gedanke: wollte man einen Menschen mittels einer Strafe vollständig erdrücken, ihn völlig vernichten, ihm eine so grauenvolle Strafe auferlegen, dass selbst der ruchloseste Mörder vor ihr erbebte und sich im… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Arme Leute“ oder Bekenntnis eines Schriftstellers
Das vorliegende Werk handelt von einem Briefroman, der formal zwei Adressaten und dieselben Absender hat: die junge, hübsche Warwara Alexejewna – eine verarmte Näherin, die ihre Mutter verloren hat – und den alten, aufrichtig naiven,… Weiterlesen
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„Arme Leute“ oder Bekenntnis eines Schriftstellers – Fjodor M. Dostojewski
Das vorliegende Werk handelt von einem Briefroman, der formal zwei Adressaten und dieselben Absender hat: die junge, hübsche Warwara Alexejewna – eine verarmte Näherin, die ihre Mutter verloren hat – und den alten, aufrichtig naiven,… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Rot und Schwarz“ oder Der heuchlerische Imperativ
… oder die Demontage der Bürgerlichkeit… oder eine ausführliche Kirchenkritik… oder die Unergründbarkeit menschlicher Gefühle. Auf diesen drei Grundpfeilern steht das 1830 kurz vor der Julirevolution veröffentlichte Werk von Marie-Henri Beyle, besser bekannt als Stendhal.… Weiterlesen
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„Rot und Schwarz“ oder Der heuchlerische Imperativ – Stendhal
… oder die Demontage der Bürgerlichkeit… oder eine ausführliche Kirchenkritik… oder die Unergründbarkeit menschlicher Gefühle. Auf diesen drei Grundpfeilern steht das 1830 kurz vor der Julirevolution veröffentlichte Werk von Marie-Henri Beyle, besser bekannt als Stendhal.… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Die Gerechten“ oder Terror als Ultima Ratio?
Folgendes Szenario: Fünf Sozialrevolutionäre, die in die Illegalität untergetaucht sind, um das russische Volk von Hunger und Leiden zu befreien; Einer von Ihnen ein Schriftsteller, dem die Liebe zum Menschen das Gewissen des Revolutionärs markiert;… Weiterlesen
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„Die Gerechten“ oder Terror als Ultima Ratio? – Albert Camus
Folgendes Szenario: Fünf Sozialrevolutionäre, die in die Illegalität untergetaucht sind, um das russische Volk von Hunger und Leiden zu befreien; Einer von Ihnen ein Schriftsteller, dem die Liebe zum Menschen das Gewissen des Revolutionärs markiert;… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Kafka am Strand“ oder Das surreale Kollektiv
Traum und Wirklichkeit, Surrealismus und Realismus. In diesem Dualismus verlaufen parallel zwei Erzählstränge im Japan des frühen 21. Jahrhunderts, die sich mit der Zeit zunehmend verflechten, da alle Figuren eine Gemeinsamkeit zu haben scheinen: sie… Weiterlesen
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„Kafka am Strand“ – Haruki Murakami
Traum und Wirklichkeit, Surrealismus und Realismus. In diesem Dualismus verlaufen parallel zwei Erzählstränge im Japan des frühen 21. Jahrhunderts, die sich mit der Zeit zunehmend verflechten, da alle Figuren eine Gemeinsamkeit zu haben scheinen: sie… Weiterlesen
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Literaturkritik: „Anna Karenina“ oder Der beständige Wandel
Wieso hier ein Buch behandeln, das im Rahmen wissenschaftlicher Forschung bis aufs tiefste Detail examiniert wurde? Nun ja, es ist einfach etwas Besonderes und es soll getan werden, ohne das abschreckende Personenregister aufzuarbeiten. Es ist… Weiterlesen
