Filmkritik: „Sherpa“ oder Klassenkampf auf dem Dach der Welt

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Sherpa – Trouble on Everest“ ist ein Film, der weit mehr verrät, als er ursprünglich wollte. Geplant war, die Klettersaison 2014 am höchsten Berg der Welt aus der Sicht der Sherpas zu zeigen, einem Bergvolk, das den Touristen bei ihren Expeditionen als Lastenschlepper dient. Nach einem Unglück offenbart sich jedoch ein Kaleidoskop der Unmenschlichkeit, das über das grundlegende Ausbeutungsverhältnis hinausgeht.

Im Kapitalismus tritt die Ungerechtigkeit häufig am eklatantesten zutage, wo die Armut am größten ist. Verstärkt wird dieser Effekt, wenn es etwas gibt, das die Profiteure dieser Wirtschaftsordnung in Scharen anlockt. Das ist in Nepal der Fall, wo das bäuerliche Flachland in die Hochebene und die Hochebene in die überwältigenden Gebirgsketten des Himalaya übergeht. Dieser für die indigene Bevölkerung heilige Ort, an dem die Götter als Gipfelbewohner über das Land wachen, zieht abenteuerlustige oder zumindest erlebnisorientierte Westler seit der Kolonialisierung Indiens und Chinas an wie ein Magnet. Das Prinzip „höher, schneller, weiter“ findet hier zumindest in Bezug auf Ersteres sein Ultimum.

Vom Tourismus profitiert die Himalayarepublik natürlich. Es wird aber gleichzeitig abhängig. Nepal zählt mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 730 $ pro Kopf zu den ärmsten Ländern der Welt. In Deutschland beläuft sich diese Ziffer auf 40.000 $. Ein Viertel der Bevölkerung ist nicht ans Stromnetz angeschlossen. Nepal ist ein von der Subsistenzwirtschaft geprägter Agrarstaat. Sprich, die Menschen leben von dem, was sie selbst produzieren. Das Bergsteigen auf dem Dach der Welt ist ein riesiges Geschäft. Eine Besteigung kostet zwischen 50.000 und 100.000 $. Die Zahl der Touristen in der Everest-Region steigt jährlich um c.a. 10.000, in ganz Nepal zwischen 100.000 und 200.000. Neben den Finanztransfers von Arbeitsmigranten in Indien und den Golfstaaten ist der Tourismus die wichtigste Devisenquelle des Landes. Von den Expeditionen zum Everest streicht sich die Regierung rund ein Drittel der Einnahmen ein, ohne sich wesentlich für die Arbeitsbedingungen der Sherpas einzusetzen.

Außerdem ist das ehemalige Königreich erst seit 2008 eine Republik, seit 2015 säkular und föderalistisch. Zu Beginn dieses Jahres hat sich zum ersten Mal eine hoffentlich stabile Regierung aus der regierenden Vereinigten Marxistisch-Leninistischen Partei und der Vereinigten Kommunistischen Partei Nepals (Maoistisch) gebildet. Letztere ging aus den maoistischen Rebellen hervor, die zwischen 1996 und 2006 einen Bürgerkrieg gegen die Monarchie und das hinduistische Klassensystem und für das Gemeinwohl der ärmeren Bevölkerungsschichten führten. Bei dem Guerillakrieg kamen insgesamt 19.000 Menschen ums Leben, 100.000 mussten fliehen. Die mediale Berichterstattung bemühte nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auch hier das Bild der blutrünstigen Terroristen, die ein funktionierendes System gewaltsam umstürzen wollen, obwohl die royalistische Armee laut eines Berichts von National Geographic ungefähr doppelt so viele Menschen umgebracht hat wie die Maoisten, zu denen man schon fast zählte, wenn man eine der vielen Demonstration besuchte oder an den Generalstreiks teilnahm – also ein Bürger war, der für sein Recht einstand.

Die Vermessenheit fängt beim Namen an

Vor diesem geschichtlichen Hintergrund spielt sich ein bemerkenswerter Film ab, der anhand des kommerziellen Bergsteigebetriebs auf den Chomolungma viele Rückschlüsse auf die Banalität des Unrechts im Kapitalismus zulässt. Die Vermessenheit fängt beim Namen an. Im Westen kennt kaum jemand einen der vielen anderen Namen für den höchsten Berg der Welt. Wir nennen ihn nicht „Stirn des Himmels“ oder „Mutter des Universums“, sondern „Mount Everest“ – nach dem britischen Landvermesser und Offizier Sir George Everest, der von 1830 bis 1843 Vermessungen in den britischen Kolonien vornahm, die von der Ostindien-Kompanie brutal erobert, teilweise geplündert, in jedem Fall jedoch ausgebeutet wurden.

Über 150 Jahre später ist das Erklimmen des Gipfels keine Pioniertat mehr. Menschen fahren die Hänge mit Skiern und Snowboards herunter, springen mit Gleitern vom majestätischen Gipfel. Die Gesellschaft lechzt nach Spektakeln und Superlativen, welche hier ihre Erfüllung finden. Mittlerweile wird von stauähnlichen Situationen um das Basislager berichtet, das auf 5.364 Metern Höhe liegt. Von hier sind es noch 3.484 Meter bis zur Spitze. Dafür ruhen sich die Bezwinger des Berges für einige Tage aus, um sich an die dünne Luft zu gewöhnen. Mittlerweile hat das Basislager ein unglaubliches Müllproblem. Letztes Jahr wurden allein zwei Tonnen menschlicher Exkremente und acht Tonnen Müll wieder vom Berg gebracht. Das sind jedoch nicht nur die Überbleibsel der Party gewesen, die hundert Touristen hier zuvor zu den wummernden Beats von Techno und Trance DJ Paul Oakenfold feierten.

Das Basislager ist der Hauptschauplatz des Filmes der australischen Dokumentarfilmerin Jennifer Peedom. 2013, also ein Jahr vor Filmdreh, gab es im Camp bereits Auseinandersetzungen zwischen jungen Sherpas und europäischen Touristen. Ein polnischer Expeditionsteilnehmer schimpfte am heiligen Berg auf die „motherfucking Sherpas“, was ihm schnell einige Backpfeifen sowie Tritte einbrachte und beinahe zur Eskalation führte.

Doch diese Respektlosigkeit allein ist nicht der einzige Anlass für eine solche Reaktion. Zwar verdienen die Sherpas während der dreimonatigen Saison zwischen 1.200 und 5.000 $ – was für nepalesische überdurchschnittlich viel ist, aber nicht an die 50.000 $ herankommt, die westliche Guides verdienen. Laut einschlägiger Internetforen liegt dies daran, dass westliche Touristen den westlichen Führern mehr vertrauen und diese es sich im Umkehrschluss herausnehmen, Wucherpreise zu verlangen. Dabei sind sie prinzipiell schlechtere Kletterer, weil die Sherpas in solchen Höhen dank einer genetischen Veränderung anpassungsfähiger und leistungsstärker sind. Doch die Westler nutzen den genetischen Heimvorteil ihrerseits und pressen ihren unterschwellig bis offensichtlich rassistischen Kunden ab, was möglich ist.

Ein schwindelerregender Geschäftsmann

Einer der Profiteure des kommerziellen Bergsteigens und wichtiger Protagonist des Films ist der Neuseeländer Russell Brice, geschäftsführender Inhaber des Expeditionsunternehmens Himalayan Experience (Himex). 2006 geriet er zuerst in die Schlagzeilen. Ein Brite namens David Sharp erklomm den Gipfel mit einem konkurrierenden Unternehmen und minimaler Ausrüstung. Seine Kräfte versagten beim Abstieg auf 8.500 Metern. Da er keinen Sauerstoff mehr hatte, wurde er bewusstlos und blieb im Schnee liegen. Am nächsten Morgen kamen 50 Bergsteiger an ihm vorbei – auch Brices Team passierte den sterbenden Sharp. Dieser stand währenddessen auf 7.000 Metern und beobachtete alles mit dem Fernrohr. Sir Edmund Hillary, der unter Führung des Sherpas Tenzing Norgay 1953 das erste Mal den Gipfel stürmte, kritisierte Brice und sein Team für die unterlassene Hilfeleistung. Dieser beharrte darauf, dass eine Rettung zu gefährlich sei. Dabei wurden bereits 2001 zwei Bergsteiger aus einer viel schwierigeren und höheren Lage gerettet.

Das Geschäft von Russell Brice floriert weiter. Auf der Startseite seines Internetauftritts brüstet er sich damit, noch kein einziges Opfer (0 casualties) zu verantworten. Klickt man ein wenig tiefer in die Seite, erfährt man, dass zwei Sherpas unter seinem Kommando starben. Die Höflichkeitsformel „leider“ (unfortunately) setzt er tatsächlich in Klammern und betont stattdessen, dass jedoch kein einziger Klient oder Guide gestorben ist.

Seit 2010 errichten „seine“ Sherpas zu Beginn der Saison den sogenannten „tiger dome“ am Basislager, eine klimatisierte Rundkuppel mit Espressomaschine, Erfrischungsgetränken, Wein, Flachbildfernseher, Spielekonsolen und Internetanschluss. Zusätzlich dazu tragen die Sherpas Toiletten-, Küchen- und Schlafzelte der Expeditionsteilnehmer den Berg hinauf. Maximaler Komfort also.

In den ersten Szenen des Films sehen wir Phurba Tashi, einen Sherpa, der bereits 21 Mal den Gipfel erklommen hat. Seine Eltern halten es aus religiösen Gründen für Vermessen, so auf dem Kopf einer Gottheit herumzutrampeln. Seine Frau sorgt sich, weil sie um die große Gefahr weiß, die von einer erneuten Expedition ausgeht. Gleichzeitig wird deutlich, dass die ökonomische Abhängigkeit ausschlaggebend ist. Wohl kaum jemand lässt sich freiwillig bis zu 150 % seines Körpergewichts auf den Rücken laden, um damit als Packesel selfiewütiger Westler über 8.000 Höhenmetern zurückzulegen. Doch die lukrative Einkommensquelle lockt. Der Film wiederholt es gebetsmühlenartig: Es ist das Geld. Somit ist klar, wer hier Macht über wen hat.

Doch der Schirmherr über das von den Sherpas errichtete Basislager kommt während der Dreharbeiten in die Bredouille. Die Perfidität seines Geschäfts und die zwischenmenschlichen Abgründe werden durch ein Unglück offengelegt.

Am Fuße des Gletschers (Wikimedia Commons)

Bei der Überquerung des Khumbu-Gletschers, einem gefrorenen Wasserfall, der bei starkem Sonnenschein dazu tendiert, unberechenbar zu sein, werden 16 Sherpas von einem tonnenschweren Eisblock getötet und weitere verletzt. Sie hatten sich nachts auf den Weg gemacht, um Zelte für die Klienten aufzubauen und wollten tagsüber zurück zum Basislager klettern. Touristen gehen den Weg mit ihren westlichen Guides zwei bis vier Mal, Sherpas zwischen 20 und 30 Mal pro Expedition – mit dem Gepäck der Klienten.

Nun liegen die leblosen, bis ins Unkenntliche entstellten Körper in der Eishölle. Fassungslose und traumatisierte Sherpas funken das einige Hundert Meter entfernte Camp an. Natürlich sorgt sich Russell Brice um die ihm unterstellten Sherpas, denen nichts passiert ist, doch reflexartig und vermutlich eher unterbewusst artikuliert er schnell die Sorge um die Fortsetzung der laufenden Saison.

Kletterer im Khumbu Gletscher (Wikimedia Commons)

Er zeigt zwar ebenso Mitgefühl und beteuerte bereits vorher, wie schlecht er sich fühle, sie so schwer arbeiten zu lassen, bevor er sich in sein warmes, gemütliches Zelt zurückzog. Es sind solche Zwischentöne, die ihn als abgestumpft, wenn nicht sogar als Heuchler entlarven.

Die strukturelle Gewalt des Kapitals

Nach der Bergung der Verletzten und der zugefrorenen Leichen wird die strukturelle Gewalt des Kapitals überdeutlich. Der Großteil der Sherpas will aus Respekt vor den Toten und den Götter, die sie zornig wähnen, die Saison abbrechen. Sie sind bereit, auf ihren überlebenswichtigen Lohn zu verzichten, was ihrer Handlung viel Gewicht und Bedeutung verleiht. Sie versammeln sich vor ihren Zelten, bilden einen Konsens der Verweigerung. In Anbetracht der Auseinandersetzung des vorangegangenen Jahres vernehmen die Westler eine unbegründete Bedrohung. Doch das Bild des zornigen Sherpas dient später noch zur Rechtfertigung und bedient rassistische Klischees. Die legitime Weigerung aus Gründen der Trauer und des Respekts wird von der Geldmaschinerie umgekehrt in die Aussage, dass „militante Sherpas“ allen „die Beine brechen“, die versuchen, über den Gletscher zu klettern, in dem immer noch drei vermisste Sherpas liegen. Diese paar Sherpas stacheln angeblich auch die restlichen zu Gewalttaten an. Das Kamerateam interviewt einen der Sherpas, der Brice untersteht und der ganz klar verneint, solche Drohungen wahrgenommen zu haben. Brice stellt es später bei einem Gespräch mit seinen Klienten jedoch so dar, als ob die Sherpas unzivilisierte Wilde seien, mit denen man nicht vernünftig sprechen könne.

Er fliegt sogar mit dem Helikopter nach Kathmandu, um den Minister für Tourismus ins Basislager zu fliegen, da sich die Wut hauptsächlich gegen die Regierung richtet statt gegen das globale System der Ungerechtigkeit, welches Brice zum Arbeitgeber macht und sie in diese Abhängigkeit zwängt. Der Minister kommt und anstatt das erhoffte Machtwort zu sprechen – Brice hofft darauf, dass die Saison weiterläuft, die Sherpas hoffen auf den Abbruch derselben – lässt er die Situation in der Schwebe hängen: „Wer will, darf klettern, wer nicht will, darf gehen.“ Der Profiteur wittert seine Chance, lädt „seine“ Sherpas zu einem klärenden Gespräch. Vollkommen fremd sitzt der einzelne Arbeitgeber den vielen Arbeitnehmern gegenüber. Zuerst die Worte des Mitgefühls, doch man spürt, wie ihm die alles entscheidende Frage auf den Lippen brennt. Es ist bizarr und befremdlich, wie sehr das ökonomische Interesse das menschliche Mitgefühl überschattet. Sie sagen kaum ein Wort. Einer von ihnen verkündet in knappen Sätzen, dass sie wirklich gehen wollen. Aus freien Stücken. Zu ihren Familien, die sich zuhause sorgen machen. Das machen sie unmissverständlich klar. Er gibt nach einigen unterschwellig-perfiden Überzeugungsversuchen auf, mimt den Verständnisvollen, lässt sie ziehen und rechtfertigt sein gezwungenermaßen humanes Verhalten bei seinen Klienten mit den ominösen fünf Strippenziehern, die sämtliche Sherpas gegen sie aufwiegeln werden.

Ein Armutszeugnis der vermeintlichen Zivilisiertheit

In diesen unangenehmen Stunden muss der wohlsituierte Westler feststellen, dass die Arbeitskraft der Sherpas nicht ihm gehört. Plötzlich wehrt sich das, was vormals nur als Werkzeug, als Mittel zum Zweck erschien. Deutlich wird das, als ein Klient ihn fragt, ob diese fünf Aufwiegler denn „seine“ Sherpas seien. Dann könne er sie doch einfach des Berges verweisen. Er verneint, gerät ins Stottern und fällt fast über seinen eigens gelegten Lügenstrick, denn schließlich ist das nur ein Vorwand aus Furcht, sich es mit seinen Lohnsklaven zu verscherzen. So viel Feingefühl hat Brice. Immerhin geht es ums zukünftige Geschäft.

Auch, wenn es ihm sichtbar schwerfällt, muss Brice akzeptieren, dass er nicht ihr Eigner ist. Seine Machtlosigkeit schmerzt ihn offenbar. Gleichzeitig will er sich in der verrohten westlichen Welt nicht als Schwächling präsentieren, der sich nicht gegen den Willen der Sherpas durchsetzen kann, und erfindet eine faschistoide Geschichte zur Rechtfertigung einer nach normalem Verständnis nicht mal einer Rechtfertigung benötigenden Tat. Brice vertuscht die respektvolle Weigerung und stellt sie als wilden Aufstand da, um mit der vermeintlichen Gefahr im Vollzug den Abbruch der Saison zu begründen. Dabei würde er des Geschäfts wegen am liebsten wortwörtlich über Leichen gehen.

Derselbe Klient, der ihm diese unbedarft kaltherzige Frage stellte, die Brice fast in Verlegenheit gebracht hätte, wird später von der Regisseurin gefragt, was er von dieser Situation halte. Er antwortet in selbstgefälliger Arroganz, dass man in Amerika ganz genau wisse, was das ist. Man würde von Terroristen als Geißel gehalten. Dabei verkehrt er die Tatsache ins Gegenteil. Schaut man sich das große Ganze an, ist er selbst dem terroristischen Lager zuzuordnen, als jemand, der das kapitalistische System und das damit einhergehende Machtgefälle verkörpert. Frei nach dem Motto: Mit meinem Geld bin ich dein Herr. Ich stehe über den Belangen des diesem Berg angestammten Volkes, weil ich dafür bezahlt habe. Es wäre falsch zusagen, dass er selbst Terrorist sei, weil es die strukturelle Gewalt personifizieren würde. Doch er ist in diesem Moment die Manifestation eines Wirtschaftssystems, das weltweit und jederzeit die ihm Unterliegenden terrorisiert. Hier spezifisch: Ein System, das die Sherpas immer wieder dazu zwingt, unter Lebensgefahr mit 150 Kilogramm auf dem Rücken den höchsten Berg der Welt zu erklimmen, um für ihre Familien zu sorgen.

Die Sherpas befreiten sich für diese Saison aus der ihnen auferlegten Geißelhaft. Sie erstritten sich höhere Gehälter, bessere Arbeitsbedingungen und eine Erhöhung der Entschädigungszahlen für die Familien der verunglückten Sherpas.

Das konnten sie tun, weil sie aufgrund ihres biologischen Vorteils unersetzbar sind. Denkt man jedoch an eine der Abertausend Fabriken Europas, Asiens, Amerikas oder Afrikas, in der die Menschen prinzipiell dem gleichen Terror in mehr oder weniger abgeschwächten Nuancen ausgesetzt sind, bemerkt man, das wir unsere Unersetzbarkeit verloren haben.

Aber die Unersetzbarkeit ist im Kapitalismus kein dauerhaftes Druckmittel. Phurba Tashi, den wir am Anfang des Films kennenlernten, verkündet am Ende seinen Rücktritt aus dem Klettergeschäft und die Rückkehr zur Familie. Im darauf folgenden Jahr verwüstete ein verheerendes Erdbeben das ganze Land. 7.000 Menschen starben. Noch ein Jahr darauf kehrte Phurba Tashi wieder zurück an den Mount Everest. In das Basislager von Russell Brice.

Text: Lukas Schepers, September 2018

 

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